In den Osterferien wurde der Hallenboden abgeschliffen und neu versiegelt. Nach dem Abschleifen wurden offene Spalten im Parkett mit Holzleisten verschlossen und kleinere Risse mit Spezialkitt beseitigt. Im nächsten Schritt wurde das Parkett auf dem darunterliegenden Estrich neu verklebt. Danach wurden zwei Grundversiegelungen aufgetragen, auf diese Grundversiegelungen wurden die Spielfeldmarkierungen (etwa 570 m Länge) für Badminton, Volleyball und Tennis eingezeichnet. Als Schlussversiegelung wurde ein speziell für den Sportbetrieb rutschsicheres Produkt aufgetragen.

 

Mit dem Anbau des neuen Geräteraumes an der Westseite der Halle wurde im September begonnen. Vor dem Beginn der Arbeiten wurde noch entschieden, dass als Zugang von der Halle zwei Geräteraumtore eingebaut werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass die Geräte einfacher gehandhabt werden können. Im Bereich des Neubaus musste ein Baum gefällt werden, dies wurde von der VT-Arbeitsgruppe erledigt. Beim Graben der Fundamente musste noch tiefer gegraben werden, als beim Anbau des Geschäftszimmers; im Bereich zwischen Halle und Straße besteht der Boden 2 m bis 3 m tief aus Auffüllmaterial (Schutt). Bis Ende Dezember waren die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen. Danach wurde mit den Übungsleitern ein Aufstellungsplan für die Sportgeräte und Schränke erarbeitet. Die Elektroarbeiten und die Malerarbeiten wurden von der VT-Arbeitsgruppe durchgeführt.

Die Bauarbeiten konnte durch Absprachen mit der Firma Christ ohne größere Störungen des Sportbetriebes durchgeführt werden. Auch die Verschmutzung der Halle konnte verringert werden, indem die Durchbrüche zum Bauende gemacht wurden. Zum Abschluss muss ich noch die zugesagten Zuschüsse beim Sportbund, der Kreisverwaltung und der Gemeinde beantragen. Ich hoffe, dass wir durch diese Baumaßnahme eine Verbesserung für den Sportbetrieb erreicht haben.

Gerd Hemmer

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